Gehirnerschütterung / Leichtes Schädel-Hirn-Trauma im Sport
Sportbedingte Gehirnerschütterungen oder leichte Schädel-Hirn-Traumata (lSHT) sind häufig im Sport und es gibt eine Vielzahl an Sportlern, die nach einem Ereignis nicht nur lange Zeit auf Sport verzichten, sondern sogar ihre Karriere dadurch beenden mussten.
Da Experten der Heilbehandlung von Sportlern die Diagnose, Behandlungsplanung und Entscheidungen zur Wiederaufnahme sportlicher Betätigungen als schwierigste und anspruchsvollste Aufgabe nach sportbedingten Gehirnerschütterungen erachten, ist das Ziel unserer Arbeitsgruppe die Diagnose sportbedingter Gehirnerschütterungen sowie Behandlung im Rahmen eines langfristig angelegten Forschungsprojektes zu verbessern.
Wir bieten daher allen Sportler*innen an sich vor und nach potentiellen Gehirnerschütterungen in der Abteilung für Neurologie, Psychosomatik und Psychiatrie der Deutschen Sporthochschule Köln (Universität) mittels aktueller lSHT-Diagnostik testen zu lassen.